LARA BRANDI

Lara Brandi stammt aus Florenz, Italien, und absolvierte ihre professionelle Tanzausbildung an der Hamlyn Tanzschule in ihrer Heimatstadt. Zudem verbrachte sie zwei Jahre an der renommierten École-Atelier Rudra Béjart, wo sie auch Gelegenheit hatte, mit dem Bejart Ballett Lausanne aufzutreten.

Nach einem Engagement beim Maggio Danza di Firenze unter der Leitung von Francesco Ventriglia, kam sie in der Saison 2013/14 nach Innsbruck und war bis zur Saison 2022/23 Mitglied der TanzCompany des Tiroler Landestheaters.

AUSBILDUNG UND ANFÄNGE

Am Landestheater beeindruckte sie das Publikum in zahlreichen Produktionen u.a. Strawinsky 3D, Peer Gynt, Mayerling, Midsummer Night’s Dream, MacBeth, The Tempest, Terra Baixa, Romy Schneider und Madame Bovary (Choreographie: Enrique Gasa Valga). Darüber hinaus trat sie in Choreografien zeitgenössischer Choreografen wie Uwe Scholz, Jiří Kylián, Nacho Duato, Ohad Naharin und Mauro Bigonzetti auf.

Ihr tänzerisches Können brachte sie in Rollen wie Chaplin in Charlie Chaplin, Anne Frank in Die Lautlose Welt der Anne Frank und Costance in Wolfgang Amadeus (Choreographie: Marie Stockhausen), Frida in Frida Kahlo-Nueva Passion (Choreographie: Enrique Gasa Valga) zum Ausdruck. Sie wirkte auch in Opern wie Orphée et Eurydice und Maria de Buenos Aires sowie in Musicals wie Cabaret, West Side Story und Chicago mit.

In ihrer letzten Saison am Landestheater hatte sie die Gelegenheit, erstmals als Choreografin und Regisseurin ihr Stück Maledetto Modigliani dem Tiroler Publikum zu präsentieren.

Ab Dezember 2023 ist sie als Ballettmeisterin und Tänzerin der neugegründeten Limonada Enrique Gasa Valga Dance Company tätig und feierte große Erfolge mit den Produktionen Lágrimas Negras im Congress Innsbruck, The Great Gatsby in München und Montecarlo, Der Fall Wagner in Erl und Frida Kahlo in München in der Hauptrolle.

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